Nach monatelangem tiefem Schweigen hat der Gemeinderat definitiv entschieden, stur an seiner unsinnigen „Schutz“-Idee festzuhalten. In seinem lapidaren Schreiben ist er auf kein einziges Argument eingegangen, das wir in unserer gut dokumentierten Einwendung geltend gemacht haben. Weder die Unverhältnismässigkeit der Teilenteignung, noch der enorme Wertverlust, noch das Fehlen einer Zweitmeinung zur Einschätzung des Gebäudes, noch die bauliche Unmöglichkeit, das Schutzkonzept umzusetzen, wurden überhaupt andiskutiert. Es bleibt also beim „Todesurteil“ über die Rankstrasse 44. Noch aber hat es die Gemeindeversammlung am 9. Dezember in der Hand, den Verstand walten zu lassen und das Verdikt, das allen schadet, abzuwenden.